Die erste Etappe f?hrte nach Ahmedabad, der Industriemetropole im Vorzeigebundesstaat Gujarat. Die Branchen Textil, Chemie und Pharma standen im Mittelpunkt der Gespr?che. Der Besuch diente dem Austausch mit einem Exportverband und seinen Mitgliedsunternehmen sowie dem Informationsaustausch mit dem gr??ten privaten Hafenentwicklers in Indien, der einen von zwei Privath?fen in Indien betreibt.
Die zweitgr??te Wirtschaftsmetropole im Bundesstaat Maharashtra mit seinen Clustern Kfz-Komponenten, Elektronikkomponenten, Nahrungsmitteln, Textilien sowie Pharma wurde als n?chstes angesteuert. OEM der indischen Automobilbranche, der Automobilzulieferverband, Anlagenbauer sowie die indische Handelskammer mit ihren Mitgliedern waren bedeutende Gespr?chspartner f?r die Delegationsteilnehmer.
W?hrend der abschlie?enden Etappe Mumbai waren die Delegationsteilnehmer aktiv auf der Logistikmesse CTL-BHP eingebunden, die erstmalig in Kooperation mit der Messe M?nchen umgesetzt wurde. LAG hatte einen eigenen Messestand, der sich gro?en Zuspruchs von Seiten indischer Fachbesucher erfreute. Daneben stellt LAG in einem eigenen Fachforum L?sungen und Unterst?tzungsangebote der deutschen Logistikwirtschaft vor. Progressive Ans?tze wie Logistik 4.0 und teilautomatisierte Lagerl?sungen wurden von den Delegationsteilnehmern Willem van der Schalk f?r die internationale Spedition a.hartrodt und Suunil Dabral f?r SSI Sch?fer exemplarisch f?r das L?sungsspektrum deutscher Logistikunternehmen vorgestellt.
Am letzten Tag der Delegationsreise standen erneut zahlreiche Gespr?chstermine mit indischen Unternehmensvertretern auf der Agenda. Den Abschluss bildete eine Abendveranstaltung, die gemeinsam mit dem indischen Industrieverband ausgerichtet wurde und an der rund 100 indische Unternehmensvertreter teilnahmen.
Die Delegation konnte zahlreiche Neukontakte kn?pfen und bestehende pflegen. Der sich dynamisch entwickelnde Markt Indien mit etwa der Einwohnerzahl Chinas wird durch administrative Vereinfachungen (General Sales Tax / GST), Investitionen in die Infrastruktur und dem Handelsabkommen mit der EU (free trade agreement / FTA) sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen.